Es Gschichtli
Im Juli 1976 hei sech zwe Manne z’Sitte i dr Kasärne troffe. Denn hätte mir nie vermuetet, dass de einisch e Ländlerformation entsteit.
Dr Aschi het si Handorgele mit i d’RS gno u so si Inträsse uf mire Site gweckt worde. Da isch eine wo z’gliche Instrumänt spilt wie ig! Nach dr UO u em Abverdiene hei mir de me oder weniger regelmässig üsi Orgele quält u probiert us de Note Melodie z’forme.
Im Jahr 1988, ar e Toufi hets de Bewegig gäh. Dr Otto Gyger het mit mir zäme wölle musige, mi erscht Kontakt mit eme Bläser isch entstande. Da het o d’Rita, mi Frou, gfunde, mi chönnti d’Klarinette füre näh u afa spile. Drufache isch de die Formation (damals Büschi-Giele) geng me u me gwachse, zytewys si es Totze Musikante im Büschi cho üebe. Die erschti Formation het us folgende Musikannte bestande: Otto Gyger u Rita Reichen Klarinette u Sopransax, Ruedi Pulfer, Arnold u Daniel Reichen Handorgele, Alfred Dürig, Aschi Müller u Walter Schneider Schwyzerörgeli u dr Grütter Fred am Bass. Die „alte Manne“ hei sech de sälbständig gmacht (Heimatklänge Bern-Holligen Otto Gyger, Ruedi Pulfer, Fred Dürig u Fred Grütter) u mir Junge hei müesse e Bassgyger sueche.
1993 hei mer de e zwöiti Bläsere, d’Rita Rüdisüli, chönne gwinne u dr Fritz Schrag isch de bi üs als Bassgyger ygschtige. Dr Name Büschi-Giele het mit de Froue nümme e so passt, also isch de dr Name Echo vom Büschi entstande. I dere Zämesetzig hei mir gspilt bis dr Fritz im Jahr 2000 het ufghört, er het sini Frou pflegt.
Vo 2000 bis 2001 het z’Hanni Hänni bi üs als Bassgygere mitgwürkt.
Drufache (im Herbscht 2001) isch de dr Fred Grütter wieder bi üs igsprunge. Er het bis zu sim Abläbe, im April 2005, ds Amt vom Taktgäber innegha.
Uf dr Suechi nach eme nöie „Bandmitglid“ hei mir de dr Hanspeter Schlatter gfragt, öb er mit üs möchti musige, so hei mir glücklecherwis jtze sit churzem wieder e nöie Bassgyger.
Musikalisch hei mir zersch eifach zäme gspilt, us Fröid am Musige. D’Fröid isch bis hüt blibe u söll o i dr Zuekunft üses Houptmotiv si. De si die Ysebahnerstubete i z’Läbe grüeft worde. Das isch e Useforderig für üs gsy, üs musikalisch z’verbessere u suberi Musig z’mache. Güebt hei mer wes grad e so gange isch (1 bis 2 Mal pro Monet), die unregelmässige Arbeitszyte heis halt so mit sech bracht. Dr Eint oder dr Ander het öpe uf e Chappe Schlaf verzichtet. Sit das es dr brueflech Wächsel bim Sklavetriber gäh het, tüe mir all 14 Tag zämehocke u üebe, e so das es de o dr Name verdient. Mir dörfe üs hüt gwüss la ghöre, mir mache flotti Musig im Bündner- u Bärnerstil u spile o warmi Melodie mit de Sax. Einisch im Jahr gö mir mit üsne „Fans“ uf es gmüetlichs Carreisli. Mir tüe pro Jahr a drü bis vier usgläsene Aläss spile u üs dermit zwinge die musikalische Ziel höch z’halte.
Daniel Reichen
Der Dirigent und Chef der Truppe. Er wird auch Sklaventreiber genannt weil er seine Musiker immer wieder zu neuen Taten treibt. Daniel spielt Akkordeon.
Rita Reichen
Klarinette und Saxofon
Rita Rüdisüli
Klarinette und Saxofon
Aschi Müller
Schwyzerörgeli und Chef im Büschi
Walter Schneider
Schwyzerörgeli
Arnold Reichen
Akkordeon
Hanspeter Schlatter
Kontrabass
Echo vom Büschi am 20.10.2014
Last update 19.11.2017 / Sepp Rüdisüli